Manuels Schmökerseite

Diese Seite ist einfach nur zum Durchschmökern gedacht. Ich hoffe, dass sich alle Besucher dieser Seite genauso amüsieren wie ich über die witzigen und manchmal auch nicht ganz ernstzunehmenden Kurzgeschichten. Die Beiträge stammen teilweise aus Manuels Hausaufgabe.

 

DIE TIGERJAGD

Um mich einmal an herrlicher Safari zu erfreuen, wünschte ich mir ein Gewehr um den großen Tiger zu morden. Ich Ideal von einem Tigermörder kenne jedes Versteck jenseits von Afrika. Zeitlang meiner Immunität fuhr ich nervlich am Ende an den Flugplatz.

Dort erwartete mich ein Hubschrauber  mit Getöse.

Ich fragte den Piloten, ob er tunlichst Richtung Zone heftigster Tiger unterwegs ist. Er sagte, im Dschungel der Dunkelheit herrscht der Tiger des Grauens. Gerade als ich ich redent etwas verhindern wollte, geschah so Dummes mit dem netten Piloten. Er flog nach Afrika. Ich hatte plötzlich Angst, dass unser Pilot überhaupt nicht fliegen konnte und keinerlei Ahnung von Himmelsrichtungen hat. Mein Autistenende schien bevorzustehen. So dachte ich an fünf Gestalten aus dem Morgenland.

Doch welch Wunder. In Obhut  immenser Angst landeten wir in  freiem afrikanischen Land.

Nun wollte ich unbedingt diesen Tiger erlegen, weil er böse und gefährlich rasend vor Wut hässliche Dinge obduziert. Meine Angst fesselte mich. Ich hetzte in den Dschungel um das Ungeheuer zu zerstören. Ein Rasseln im Busch ließ mein Blut und mein Gehirn erfrieren. Plötzlich überkam mich ein fesselnder Gedanke.

Ein rasches Fangen deutete sich nämlich am Pech des Satzes ab: unbedingt immer relevante Zeitungen daheim studieren bevor man sich auf eine Reise einlässt, denn hier in Afrika gibt es keine Tiger. Aber  Nashörner tuns auch.

 

Manuels  Geschichte vom Trojanischen Pferd

TROJA GEHT EINFACH NICHT DURCH PHANTASIELOSE KAEMPFE KAPUTT.

 DIE GRIECHEN RÜCKEN MIT IMMENSEM GEHEUL OHNE ERFOLG MOMENTAN 

ZURÜCK. SIE GEBEN JUST EIN GESCHENK, NÄMLICH EIN HOLZPFERD AN DIE TROJANER:

DIE TROJANER HABEN SICH OHNE WENN UND ABER VOR FREUDE IN EINEN FREUDENTANZ BEGEBEN. DIE TROJANER POWERN DAS PFERD IM UNGEHÄUERLICHEN GESANG DURCH DIE HÄUSER. DIE TROJANER FEIERN DIE GANZE NACHT EINE RASTLOSE UND RUHELOSE FETE. IN DEN EINGEWEIHTEN DES PFERDES WARTET EINE BEWAFFNETE ÜBERRASCHUNG.

DOCH DIE GRIECHEN SIND SCHLAU UND DENKEN SICH EINEN PHANTASIEVOLLEN UND LISTIGEN SCHACHZUG ZUM SCHACHMATT AUS.DIE GRIECHEN DEKUTIEREN UNSACHGEMÄß DIE BÜRGER DER STADT.

TROJA GEHT ÜBER DEN JORDAN.

DOCH NUN KOMMEN DIE GÖTTER INS SPIEL. SIE SIND ÜBER DAS GEMETZEL UND GEMORDE DER GRIECHEN WAHRLICH NICHT ERFREUT. EIN FLUCH SOLL UEBER DIE GRIECHEN FANTASTISCHEN AUSMASSES ZUGEHEN.

 

Der Kellergang

Mein Training beginnt. Geh doch das Fläschchen Wasser unten im Keller holen, wünschte Mutter.

Ich ging mit Freude nach unten. Das Licht wurde von mir verweigert wegen rasender Zeitnot. Folgend nach dem Kellerzufall denunzierte ich die Stufen.

Der Schreck entlockte mir ein Autsch. Dann gebot mein Haupt unerklärliche Saltos abwärts. 

Garstiger Schmerz deklarierte den Arm. Aua asuziierte ich in sedierender Art. Befrechende Dunkelheit ergriff mich. 

Nachfolgend zwei wirklich lustige Bildergeschichten

Bildergeschichte 1:

 

Manuel:

Das Gör kommt kopflos zur Mutti. Die Mutter denkt: Oje mein Kind macht Unsinn und bekommt einen Riesenschreck und denkt die Welt erklärt den Krieg.
Dann holte sie den Hammer aus einem lebendigen Kellerfach in einem besonders dunklen Gang.

Dann entzweite sie den Krug und Mamas Ahnung bestätigte sich nicht. Der Kopf fehlte!

und die Mutter dachte: mein Gott das Gehirn des Kindes ist weg.

Doch plötzlich kam der Kopf des Kindes megarätselhaft unter der Bluse des Kindes hervor.

Das Kind kicherte und sagte "elibätsch".

Die Mutter kochte vor Wut: "einmal noch und du kommst in der Hölle an und arbeitest dort als Lateinlehrer für Autisten

 

 

 

 

 Bildergeschichte 2:

 

Manuel: 

Ein Mäuschen findet ein Loch das fantastisch nach Appenzellerkäse riecht und schon ist es darin verschwunden. Das ergriffene Mädchen bärtet nach Luft und findet lieben Papa, der ein Werkzeug besitzt. Lieber Papa das Mäuschen ist im rasenten Rohr. Der Papi tut was ein Papi für seine Tochtermaus tun muss. Er manövriert sich unter das Waschbecken. Er holt sich eine Assistenzbürste und arbeitet sich schnell voran. Peng macht es. Da war es wieder das hübsche Mäuschen, dass nach Appenzellerkäse riecht und Margarete glücklich macht. 

Darum prüft ob der Papi Werkzeug im Keller hat. Eine Bürste befindet sich auf dem Klo.

 

 

 

Zum Abschluss noch eine Geschichte für alle Mütter besonderer Kinder, die sich genauso wie auch ich so hin und wieder die Frage stellen "WARUM GERADE  ICH?"    (auch wenn man gerade dieses Kind wahnsinnig liebt und eigentlich "alles im Griff" hat):

 

Schutzengel der Kinder

Es war einmal ein Kind, das bereit war, geboren zu werden.

Das Kind fragte Gott: "Sie sagen mit, dass Du mich auf die Erde schicken wirst, aber wie soll ich dort leben, wo ich doch so klein und hilflos bin?"

Gott antwortete: "Von allen Engeln suche ich einen für Dich aus. Dein Engel wird auf Dich warten und auf Dich aufpassen!"

Das Kind erkundigte sich weiter: "Aber sag, hier im Himmel brauche ich nichts zutun als singen und lachen, um fröhlich zu sein!"

Gott sagte: "Dein Engel wird für Dich singen und auch für Dich lachen, jeden Tag. Und Du wirst die Liebe Deines Engels fühlen und sehr glücklich sein."

Wieder fragte das Kind: "Und wie werde ich in der Lage sein, die Leute zu verstehen, wenn sie zu mir sprechen und ich die Sprache nicht kenne?"

Gott sagte: "Dein Engel wird Dir die schönsten und süßesten Worte sagen, die Du jemals hören wirst, und mit viel Ruhe und Geduld wird Dein Engel Dich lehren zu sprechen!"

"Und was werde ich tun, wenn ich mit Dir reden möchte?"

Gott sagte: "Dein Engel wird Deine Hände aneinander legen und Dich lehren zu beten!"

"Ich habe gehört, dass es auf der Erde böse Menschen gibt. Wer wird mich beschützen?"

Gott sagte: "Dein Engel wird Dich verteidigen, auch wenn er dabei sein Leben riskiert!"

Aber ich werde immer traurig sein, weil ich Dich niemals wiedersehe!"

Gott sagte: "Dein Engel wird mit Dir über mich sprechen und Dir den Weg zeigen, auf dem Du immer wieder zu mir zurückkommen kannst. Dadurch werde ich immer in Deiner Nähe sein!"

In diesem Moment herrschte viel Frieden im Himmel, aber man konnte schon Stimmen von der Erde hören und das Kind fragte schnell: "Gott, bevor ich Dich verlassen muss, bitte sage mir den Namen meines Engels!"

"Sein Name ist nicht wichtig. Du wirst ihn einfach "MAMA" nennen!"

Verfasser unbekannt

 

 

 

e-mail: mankondert@web.de

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